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Bilder

  • Hochhaus 1
  • Hochhaus 2
  • Hochhaus 3

Serie

Hochhaus

  • Ohne Titel, sw
  • zur Zeit 8 Bilder
  • 2006 - ?
  • Computergeneriert
  • A0, 84.1cm x 118,9cm
  • LightJet-Print
  • 5er Auflage

Die Bilderserie «Hochhaus» ist ein Work in Progress. Vielleicht bleibt es ein Hochhaus von nur 12 Stockwerken, vielleicht werden es auch 24. Die Vorstellung, wer in einem solchen Haus wohnen möchte, muss oder könnte, interessiert mich.
Dasselbe Zimmer übereinanderliegend, geprägt von früheren und aktuellen Mietern, zeigt sich immer wieder anders und doch gleich. In der Umgebung stehen weitere Häuser derselben Machart, mit wieder einer anderen Mixtur von frei- oder unfreiwillig dort situierten Bewohnern und Nachbarn. Ich mache die unterschiedlichen Lebenshaltungen, ethnischen Zugehörigkeiten, monetären Verhältnisse, Alter und Milieu der Mieter ausschliesslich mittels Gegenständen sichtbar. Alles basiert nur auf der Idee, wie es sein könnte.

  • Kleine Häuser 1
  • Kleine Häuser 2
  • Kleine Häuser 3

Serie

Kleine Häuser

  • Ohne Titel, sw
  • 12 Bilder
  • 2002 - 2003
  • Computergeneriert
  • A0, 84.1cm x 118,9cm
  • LightJet-Print
  • 5er Auflage

Mir sind über Jahre kleine Häuser aufgefallen, die im urbanen Raum in Hinterhöfen zu finden sind und auf dem Land manchmal nahe bei Bauernhäusern stehen: Wärterhäuschen in alten Bahnhöfen, Portierhäuschen bei alten Fabriken, Schrebergartenhäuser, die mit allem, was ein Wohnhaus benötigt, ausgestattet sind.#Vier Wände, die einen manchmal einsehbaren Raum umschliessen, und die Vorstellung, wozu das Gebäude gebaut wurde und wofür es jetzt genutzt wird, waren der Auslöser zur Serie «Kleine Häuser».

  • Metallobjekte 1
  • Metallobjekte 2
  • Metallobjekte 3

Serie

Metallobjekte

  • Ohne Titel, sw
  • 14 Bilder
  • 2004
  • Computergeneriert
  • 1m2, 100cm x 100cm
  • LightJet-Print
  • 5er Auflage

Kugelmotive in allen möglichen Variationen interessieren mich seit der Zeit, als ich meine Bilder noch auf Leinwand malte. Die Gesetzmässigkeiten der Lichtaufnahme und der Binnenschatten liessen sich nicht vollends entschlüsseln, wenn ich aus der Vorstellung auf der Leinwand Rundformen entwickelte. Stark glänzende oder reflektierende Kugeln aus metallartigen Materialien bieten zu komplexe Informationen, um sie ohne Anschauung zu erfinden. Die 3D-Programme eröffnen mir Möglichkeiten, komplizierte Formen mit verschiedensten Eigenschaften zu konstruieren, die vom zeitlichen Aufwand her nicht zu malen wären.

  • Objekte 1
  • Objekte 2
  • Objekte 3

Serie

Objekte

  • Ohne Titel
  • 24 Bilder
  • 2001 - 2002
  • Computergeneriert
  • A0, 84.1cm x 118,9cm
  • LightJet-Print
  • 5er Auflage

Die Tatsache, dass an unerreichbaren Stellen der Tiefsee die Erforschung von Leben noch nicht möglich ist und die Idee, dass es an einigen Stellen, durch erhöhte Salzkonzentration zu Seenbildungen am Meeresgrund kommen könnte, hat mich zur Serie «Objekte» veranlasst. Es ist wahrscheinlich, dass Formen von Leben existieren, die wir uns noch nicht vorstellen können.
Die Beobachtung, dass Wesen der gleichen Art zusammenfinden, hat die Anordnung bestimmt.

  • Laboratorien 1
  • Laboratorien 2
  • Laboratorien 3

Serie

Laboratorien

  • Ohne Titel
  • zur Zeit 5 Bilder
  • 2008
  • Computergeneriert
  • A0, 84.1cm x 118,9cm
  • LightJet-Print
  • 5er Auflage

Die Serie «Laboratorien» ist meine neuste und noch nicht abgeschlossene Arbeit. Ich entwickle Räume aus Assoziationen, die meine Imagination in Gang setzen. Dabei entstehen Örtlichkeiten, die auf vermeintlich Hergestelltes hinweisen.

Informationen

Über die Bilder

Um meine Bilder herzustellen verwende ich verschiedene 3D-Programme, die es ermöglichen realistische wirkende Szenen zu erstellen und zu beleuchten. Das Bild entwickelt sich beim Arbeiten am Bildschirm. Darstellenswert erscheinen mir Motive, die diesem Medium entsprechen. Da theoretisch alles darstellbar ist, besteht der Arbeitsprozess vor allem aus Einschränkungen und Entscheidungen.

Der Einstieg in den Aufbau der Bildentwicklung ist offene Vision: die Suche nach einer bestimmten Stimmung. Alle sichtbaren Elemente existieren nur virtuell. Jede Definition, ergibt sich erst im Prozess und entwickelt sich fortwährend am Bildschirm ohne Skizzen oder Fotografien zu verwenden. Es entstehen je nach Informationsdichte bis zu hundert oder mehr Variationen einer Arbeit, von der ersten Formfindung bis zum fertigen Bild und das kann ein bis zwei oder auch drei Monate dauern. Das umrechnen auf die ent-sprechende Grösse, kann bei anteilsmässig vielen transparenten oder stark reflektierenden Stellen auch mal 3 Monate dauern.

Die kritische Auseinandersetzung mit meiner Umgebung und die spannungsvolle Wechselbeziehung zwischen Möglichem und Unwahrscheinlichem, sind der Auslöser, meine Arbeiten entstehen zu lassen.

Die artifizielle Visualisation von alltäg-lichen Orten, die scheinbar Ereignisse heraufbeschwören oder Momentaufnahmen, die bereits Geschehenes vermuten lassen, faszinieren mich auf verschiedenen Ebenen. Menschen sind nicht sichtbar, aber ihre Spuren sind lesbar.

Gesehenes und Erlebtes fliessen in das entstehende Bild als Erinnerung mit ein, aber da es sich nicht um ein fotografische Wiedergabe der Wirklichkeit handelt, passen sich die gespeicherten inneren Bilder der Darstellung an. Die realistisch wirkende Abbildung interessiert mich nur insofern, dass die generierten Szenen oder Objekte wirken sollen, als ob sie existieren könnten.

Über Nicola Jaeggli

1955 geboren in Winterthur
1978 Stipendium des Kantons Zürich
1987 Atelier der Stadt Zürich in Paris
1989 Atelier der Stadt Winterthur in Paris
1991 - 2003 Mitglied der Kunstkommission des Kt. Zürich

Werke in öffentlichem Besitz:

Kunstmuseum Olten, Seedamm Kulturzentrum, Stadt Zürich, Kanton Zürich und Winterthur ( Kantonsspital Winterthur, Altersheim am Neumarkt), usw.

Auswahl Einzel und Doppelausstellungen

1980 Galerie Baviera, Zürich
1981 Galerie Baviera, Zürich
1983 Garten-Galerie Rath, Düsseldorf
1984 Galerie Baviera, Zürich
1986 Galerie Baviera, Zürich
Galerie Stadthausgasse, Kunstverein SH
1987 Kunstmuseum Olten mit K. Kleinert
Galerie Baviera, Zürich
1989 Galerie Baviera, Zürich
1992 Galerie Baviera mit K. Kleinert
1993 Kunstkanal, Bern mit D. Heinrich
U-Galerie, Zürich
Galerie am Platz, Eglisau
Frauenkulturhaus Frankfurt, mit D. Heinrich
1994 Chrämerhus, Langenthal
Pulsart, Winterthur
1995 Kunstraum Konradstrasse, Winterthur
1997 Galerie Baviera, Zürich
2000 Galerie am Platz, Eglisau
2002 Vebikus, Schaffhausen mit K. Bruckner
2003 Galerie Baviera, Zürich

Auswahl von Gruppenausstellungen:

Kunstmuseum Olten, Kunsthalle Waaghaus Winterhur, Galerie in Lenzburg, Strauhof Zürich, Kulturzentrum Kammgarn, Schaffhausen, Seedamm-Kulturzentrum / Pfäffikon, Kunstszene Zürich, Künstlergruppe Winterthur etc.